Am Samstag durfte ich im Diefenbachsaal rund 50 Bürgerinnen und Bürger aus Zwingenberg und Rodau begrüssen. Ich habe mich sehr über ihr Interesse gefreut. Ihr Interesse an meiner Person und den Eindrücken, die ich bei den Themenrundgängen erhalten habe. Vieles wurde bestätigt. Um Themen wie Soziales Wohnen und Digitalisierung der Verwaltung ergänzt. Im Anschluss gab es im Foyer inspirierende Begenungen und viel Raum zum Austausch. Genau so hatte ich es mir gewünscht. Die Präsentation stelle ich gerne auch an dieser Stelle zur Verfügung. Bei Fragen oder Hinweisen melden Sie sich gerne.
Ich möchte die Bürgerinnen und Bürgern in Zwingenberg und Rodau kennenlernen. Und ich möchte Ihnen die Gelegenheit geben, mich kennenzulernen. Ich lade Sie ein, mit mir auf Entdeckungstour zu gehen: Bei vier Themen-Rundgängen in Zwingenberg und Rodau können Sie mir vor Ort zeigen, was Ihnen wichtig ist oder was Sie gerne anders gelöst hätten. Und wenn "Ihr" Ort nicht auf der Route liegt, erzählen Sie mir gerne davon.
Gefahrenstellen, Rücksichtnahme, Parkregelungen, Schulwege, Fahrradfahren, Rollstuhl und Rollator, Bus und Bahn, Transportwege, Einsatzwege für Rettungsdienst und Feuerwehr, Stellflächen für Pflegedienste und Handwerker, und, und, und. Was beschäftigt Sie zum Thema "Verkehr"? Haben Sie eine gute Idee? Wo werden Sie behindert?
Kommen Sie gut hin!
"irgendwie zusammenzugehören" - das macht Familie aus. Durch alle Lebensphasen und -situationen hindurch. Wie erleben Familien das Leben in Zwingenberg? Was gefällt Ihnen, was empfinden sie als problematisch? Von der Hebamme bis zur Palliativbegleitung. Von der Unterstützung bei der Kinderbetreuung über Räume für Teenager, Ausbildungs- und Arbeitsthemen bis hin zu Ehrenamt zur Begleitung von Senioren, Migranten oder Menschen mit Behinderung. Und ja, auch Menschen, die alleine leben gehören mit dazu. Wie verstehen wir unsere Gemeinschaft? Und was sind wir bereit, dafür zu tun?
Auch Du gehörst dazu!
Das Klima ändert sich. Welche Möglichkeiten haben wir, um die Vorteile nutzen und die Nachteile abfedern zu können? Wie sollte die Infrastruktur und der Hochwasserschutz ausgerichtet werden? Was wäre für Zwingenberg wichtig, um weiterhin eine Stadt mit hoher Lebensqualität zu sein? Und was ist uns eine Unabhängigkeit in der Grundversorgung mit Wasser und Energie wert? Was könnte das für unsere Kinder und Enkel bedeuten? Und wie wirkt sich das auf das Soziale Klima in der Stadt aus?
Lasst uns gemeinsam Lösungen finden!
Wie stark trennt die Bahn und die Autobahn die beiden Stadtteile? Und wie gut kommt man hin? Was bewegt die Rodauer aktuell ausser den Strom bei der Kerb? Ist der ÖPNV ein Thema, bei dem man näher hinschauen sollte? Was sollte sich ändern? Was sollte unbedingt so bleiben, wie es ist? Welche Perspektive gibt es für die nächsten sechs Jahre?
Zeigt mir, was Euch wichtig ist.
Zusammenfassen, was ich gehört und gesehen habe. Nachfragen, ob ich es richtig verstanden habe. Mein Fazit anbieten, meine Ideen dazu einbringen und zur Diskussion stellen. Und aus alledem ein gemeinsames Fazit entwickeln - das ist es, worauf ich mich freue! Wir wissen nicht, wie die Zukunft sein wird. Doch wir können uns darüber verständigen, wie wir uns das Leben in Zwingenberg vorstellen und was es braucht, um dort hin zu kommen.
Wir haben die Wahl.